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01.06.2023 Sonderausstellung «Louis Christen» in der autobau
Louis Christen 2022 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Genialer Konstrukteur, schneller Rennfahrer: Louis Christen © Archiv Crestani

Die autobau Erlebniswelt in Romanshorn (TG) widmet dem Konstrukteur und Rennfahrer Louis Christen (LCR Engineering) vom 4. Juni bis 3. September eine Sonderausstellung.

autobau-Gründer Fredy Lienhard hat sich zum Ziel gesetzt, Schweizer Automobil-Konstrukteuren eine Plattform zu bieten. Ab dem 4. Juni ist die Reihe an Louis Christen (76). In einer Sonderausstellung in den Hallen der autobau Erlebniswelt in Romanshorn wird die Geschichte vom genialen Konstrukteur und Rennfahrer Louis Christen und seiner LCR Engineering gezeigt.

Christen hat sich in der Welt des Motorsports vor allem als Konstrukteur von Seitenwagen einen Namen gemacht. Klingende Namen wie etwa der siebenfache Seitenwagen-Weltmeister Rolf Biland (mit Beifahrer Kurt Waltisperg), das Duo Bruno Holzer/Charly Meierhans oder Steve Webster/David James haben auf Maschinen von LCR Engineering grosse Erfolge gefeiert. Einige dieser Fahrzeuge sind in der autobau ausgestellt. Christen hat aber nicht nur bei den Seitenwagen Erfolge gefeiert. Mit Stefan Dörflinger feierte LCR 1984/1985 mit Krauser/Zündapp zwei WM-Titel in der 80cm3-Klasse.

Biland Crestani Waltisberg Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Der Autor dieser Zeilen mit dem LCR-Duo Biland/Waltisperg © Archiv Crestani

Christens Kindheitstraum waren aber nicht Motorrad-, sondern Autorennen. Für den St. Galler war klar: «Ich will Rennen fahren. Aber nicht mit irgendeinem Wagen, sondern mit einem selbst konstruierten und gebauten Monoposto-Rennwagen.» So baute er für sich in der Formel V und später Super V seine eigenen Rennboliden. Da er damit Rennen gewann, wollten auch andere LCR-Autos pilotieren. «So wurde ich vom Rennfahrer zum Konstrukteur», erzählte Christen.

Seinen grössten Erfolg als Fahrer feierte Christen am 15. September 1974. Auf dem Norisring gewann er den Finallauf der Super-V-Europameisterschaft vor dem späteren Formel-1-Weltmeister von 1982, Keke Rosberg. Nach einem Unfall in Silverstone 1975, bei dem sich Christen einen Arm brach, beendete er seine Rennfahrer-Karriere – sehr zur Freude seiner charmanten Frau Brigitte. In dieser Zeit importierte Louis Christen auch ARGO Rennwagen aus England, die vom Winterthurer Konstrukteur Jo Marquart gebaut wurden.

LCR Super Vau 1974 Louis Christen Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Louis Christen auf seinem Eigenbau 1974 in der Super V © Archiv Crestani

In Rheineck entstanden aber auch Fahrzeuge für den Strassenverkehr. So zum Beispiel zwei «Stromboli». «Der Schwachpunkt bei Elektromobilen ist immer die Batterie», sagt Christen. Trotzdem ist das Original aus einem der «Strombolis» noch heute im Einsatz – als Speicher für Christens Solaranlage.

Eines der spektakulärsten LCR-Projekte war sicher der Bau eines Dragsters mit einem Formel-1-Motor. Mitte der 80er-Jahre wurde Christen von der deutschen Motorrad-Fachzeitschrift «MOTORRAD» angefragt, ob er ein Motorrad mit einem F1-Motor bauen könne. Das Fahrzeug war als Titelstory für das Jahresmagazin geplant. Der Bau vom Dragster fand unter grossem Zeitdruck statt. Ausgestattet wurde er mit einem BMW-Turbo, wie er von Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet im Brabham im Jahre 1983 eingesetzt wurde.

Ursprünglich wollte Christen nach der Sekundarschule eine Lehre als Mechaniker bei der Firma Saurer in Arbon machen. Aber dort meinten sie, dass er dazu zu intelligent sei. Mit einer Lehre als Maschinenzeichner würde er seine Fähigkeiten besser einsetzen können. Diese Intelligenz gepaart mit handwerklichem Geschick hat er heute noch. Andere Konstrukteure brauchen einen Plan. Louis Christen beginnt einfach mit einem weissen Stück Papier.

Weitere Infos zur Ausstellung unter www.autobau.ch

Text: Elio Crestani

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1987 Dragster Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Das Dragster-Ungetüm entstand für die Zeitschrift MOTORRAD © Archiv Crestani

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31.05.2023 Vorschau Rallye du Chablais: Gelingt Hirschi die Revanche für 2022?
Hirschi Kaufmann Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Jonathan Hirschi peilt bei der Chablais den zweiten Saisonsieg an © Kaufmann

Die Schweizer Rallye-Meisterschaft geht am 2./3. Juni mit der Rallye du Chablais in die zweite Runde. Dabei kommt es zur Neuauflage des Duells zwischen dem amtierenden Meister Jonathan Hirschi und dem Vorjahressieger Jonathan Michellod.

Am kommenden Freitag/Samstag findet die 19. Ausgabe der Rallye du Chablais statt. Der zweite Lauf zur Schweizer Rallye-Meisterschaft gehört längst zu den Traditionsveranstaltungen und zählt neben den üblichen CH-Meisterschaften auch für die ERT (European Rally Tour), die TER (Tour European Rally), die EHRC (European Historic Rally Championship) und den ADAC Opel E-Rally Cup. Letzterer gastiert zum ersten Mal in der Schweiz und sorgt mit seinen 15 vollelektrischen Corsa-Modellen für ein Novum in der Schweizer Motorsport-Historie.

Im Feld der 45 modernen Rallye-Autos ist der Blick auf die Startnummern 1 bis 3 gerichtet. Auftaktsieger und Vorjahresmeister Jonathan Hirschi hat mit der «Chablais» noch eine Rechnung offen. Im Vorjahr hätte der Neuenburger die Rallye rund um den Servicepark in Aigle (VD) eigentlich gewinnen müssen, doch zwei Zehn-Sekunden-Strafen warfen Hirschi auf Rang 2 zurück. Wie schon bei der Critérium Jurassien wird Hirschi auch bei der «Chablais» von Ersatz-Co-Pilotin und Lebensgefährtin Sarah Lattion navigiert. Das Duo setzt auf den Citroën C3 Rally2, den Hirschi nach dem Saisonauftakt in den höchsten Tönen gelobt hatte. «Das Einzige, was ich jetzt noch hoffe, ist, dass es endlich mal trocken bleibt. Seit meinem Comeback in der Rallye-SM hat es bei jeder Rallye mindestens einmal geregnet.»

Der Meisterschaftszweite und Vorjahressieger Jonathan Michellod (Skoda Fabia Rally2 evo) gilt bei der «Chablais» als Hirschi-Jäger Nummer 1. Der junge Walliser möchte nur zu gerne seinen Triumph von 2022 wiederholen, weiss aber, dass es gegen Hirschi auf den teilweise schnellen Prüfungen sehr schwierig sein wird. «Jonathan kam im Jura auf Anhieb sehr gut mit dem C3 klar. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass er bei der Chablais von Anfang an voll attackieren wird.»

Michellod Eichenberger Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Vorjahressieger Jonathan Michellod fährt einen Skoda Fabia © Eichenberger

Dritter im Bunde ist Michellods Markenkollege Mike Coppens. Der Meister von 2021 hat bei der «Crit» am ersten Tag total verwachst und kam nur als Vierter ins Ziel. Logisch, dass er vor teilweise heimischem Publikum (die «Chablais» findet auf Waadtländer und Walliser Boden statt) wieder glänzen will. Hinter den Top 3 lauert Sacha Althaus, der am Wochenende wie bei seiner Heimrallye im Jura einen Skoda Fabia Rally2 evo fährt. Als Zuschauer beim Slalom in Bure meinte er gegenüber Auto Sport Schweiz: «Ich werde alles daran setzen, dass ich wieder aufs Podest komme. Einfach wird das nicht. Unser Budget ist begrenzt. An Testfahrten oder gar andere Rallyes im Ausland darf ich gar nicht denken. Und weil es bei der Chablais kein Shakedown gibt, geht es gleich ans Eingemachte. Aber ich bin zuversichtlich. Ich weiss, dass wir mit dem Fabia ein gutes Ergebnis erzielen können.» Zu den weiteren Fahrern mit Rally2-Autos gehören u.a. Joël Rappaz, David Erard (beide auf VW Polo GTI), Sébastien Berner (Peugeot 208) und Yoann Loeffler (Citroën C3). Mittendrin in diesem Feld befindet sich auch der Walliser Sergio Pinto mit seiner AlpineA110 Rally RGT #4, der in der Michelin Trophy Alps Open auf Olivier Bourgnon (Porsche 997 GT3 Cup) und Cédric Moulin (Renault Clio Rally4) trifft und im Vorjahr als Gesamtvierter der Schweizer Rallye-Meisterschaft «Best of the Rest» war.

In der Schweizer Junioren-Meisterschaft sind vier Teams am Start. Haushoher Favorit ist Vorjahres-Champion Guillaume Girolamo (Renault Clio Rally5), der bei der «Chablais» sein Comeback gibt und gleichzeitig auch in der Michelin Trophy Alps 2WD (zwölf Teams) zu den Sieganwärtern zählt. Neben Girolamo darf man bei den Junioren gespannt sein auf das Abschneiden von Jura-Sieger und Citroën-C2-Pilot Jérémy Michellod, dem jüngeren Bruder von Jonathan Michellod, sowie Damien Lovey (Peugeot 208 R2), der beim Saisonauftakt nach einem Unfall die Segel streichen musste.

Girolamo Eichenberger Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Junior-Champion Girolamo gibt bei der Chablais sein Comeback © Eichenberger

Für den Schweizer Rallye-Pokal haben sich neun Teams eingeschrieben. Darunter auch Vorjahresmeister Philippe Broussoux, der bei der Critérium Jurassien aufgrund eines Unfalls ebenfalls einen Nuller schreiben musste und bei der «Chablais» auf Wiedergutmachung hofft.

In den historischen Klassen stehen insgesamt 47 Fahrzeuge am Start. Zwölf davon nehmen an der VHC, der Coupe Suisse des Rallyes Historiques, teil, zehn sind es in der VHRS, bei der es um Gleichmässigkeit geht. Zu den Favoriten auf den Sieg in der VHC zählt natürlich Altmeister Florian Gonon auf Ford Escort RS 1600, der alles daran setzen wird Jura-Sieger Pascal Perroud im leistungsstärkeren BMW M3 E30 zu schlagen. Ein Wörtchen um den Sieg möchte auch Guy Trolliet mitreden. Der Meister von 2021 tritt in seinem Porsche 911 SC gleichzeitig auch in der ERC Historic an. Diese führt nach drei Rennen der bisher ungeschlagene Brite Ernie Graham (Ford Escort) souverän mit dem Punktemaximum an. Vorfahrer der historischen Klassen ist übrigens kein Geringer als der Rallye-Weltmeister von 1981 Ari Vatanen.

Los geht die Rallye am Freitagmittag mit der ersten Prüfung von Evionnaz nach Vernayaz. Insgesamt stehen 14 Etappen (177,8 km) verteilt auf zwei Tage auf dem Programm. Weitere Informationen zum zweiten Lauf der Schweizer Rallye-Meisterschaft 2023 gibt es unter dem folgenden Link.

Termine Schweizer Rallye-Meisterschaft 2023
31. März – 1. April, Critérium Jurassien
1.–3. Juni, Rallye du Chablais
8.–9. Juli, Rallye de Bourgogne – Côte Chalonnaise (F)
31. August – 2. September, Rallye Mont-Blanc Morzine (F)
29.–30. September, Rally del Ticino
26.–28. Oktober, Rallye International du Valais

Perroud Cornevaux Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Jura-Sieger Pascal Perroud zählt zu den Favoriten in der VHC © Cornevaux

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30.05.2023 Weekend-Report 14/2023
Gregoire Saucy Monaco 2023 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Grégoire Saucy: Auf dem Podium, aber nicht ganz zufrieden © Formula 3

Die Schweiz hat am Wochenende auf der internationalen Bühne wieder den einen oder anderen Erfolg feiern dürfen – allen voran Grégoire Saucy (Dritter in Monaco) und Emil Frey Racing (Dritter beim DTM-Debüt).

Der Auftakt zur DTM-Saison 2023 verlief aus Schweizer Sicht sehr unterschiedlich. Während DTM-Neuzugang Patric Niederhauser vom «schlechtesten Wochenende seit langem» sprach, fuhr Ricardo Feller als Vierter respektive Siebter zwei Mal souverän in die Punkte und war damit auch zwei Mal bester Audi-Pilot. Noch besser machte es in Oschersleben nur Emil Frey Racing. Der DTM-Neuling landete im ersten Rennen mit dem Briten Jack Aitken als Dritter auf Anhieb auf dem Podium.

«Das Rennen gestern verlief besser als heute. Platz 3 in unserem DTM-Debüt ist ein gutes Ergebnis, doch nach dem zweiten Platz im Qualifying wollten wir um den Sieg kämpfen», sagte Aitken. «Der Start war harzig, durch einen Kontakt mit einem anderen Auto verlor ich einige Positionen. Dafür hat die Taktik mit dem frühen Boxenstopp gut funktioniert und wir konnten uns auf Platz 3 zurückkämpfen. Das zweite Rennen verlief schwierig. Ich hatte Mühe im Zweikampf ein anderes Fahrzeug zu überholen.» Die Siege beim DTM-Auftakt in der Börde gingen an Franck Perera (F) und Christian Engelhart (D).

Emil Frey Oschersleben 2023 Tarrach Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Emil Frey Racing feierte in Oschersleben einen guten DTM-Einstand © Tarrach

Ganz oben in Oschersleben stand (zum zweiten Mal in diesem Jahr) Julien Apothéloz im German Prototype Cup. Der junge Zürcher hat damit in allen vier Rennläufen auf dem Podium gestanden und führt die Meisterschaft mit seinem kolumbianischen Teamkollegen Oscar Tunjo an. Das Schweizer Duo Lucas Mauron und Elia Sperandio, die in Oschersleben zum ersten Mal gemeinsam auf einem Auto fuhren, musste sich mit einem neunten Rang begnügen.

Mit gemischten Gefühlen reiste Grégoire Saucy aus Monaco ab. Platz 3 im ersten und Rang 10 im zweiten Rennen war laut dem Jurassier «nicht ganz das Wochenende, das wir uns vorgestellt haben. Aber immerhin haben wir ein paar wichtige Punkte und einen Podestplatz geholt». In der Gesamtwertung liegt Saucy auf dem dritten Zwischenrang.

Apotheloz Julien Oschersleben 2023 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Julien Apothéloz ist weiter Gesamtleader bei den Prototypen © Archiv Apothéloz

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25.05.2023 PSCS: Förderpilot gewinnt beide Rennen
Porsche Le Castellet 2023 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Der PSCS absolvierte in Le Castellet den zweiten Saisonlauf © foto-reinhardt.com

Selbst schwierige Witterungs- und Streckenbedingungen konnten Johannes Kapfinger nicht bremsen: Der 20-Jährige gewann im südfranzösischen Le Castellet sowohl das Sprint- als auch das Endurance-Rennen des GT3 Cup innerhalb der Porsche Sprint Challenge Suisse.

Für Johannes Kapfinger lief es im Sprintrennen des GT3 Cups auch auf regennasser Rennstrecke nahezu perfekt: Der Förderfahrer des Porsche Motorsport Club Suisse und der Porsche Schweiz AG übernahm von der Pole-Position aus direkt die Führung und gab sie auf dem abtrocknenden Kurs bis ins Ziel nicht wieder her. Platz 2 ging mit 2,5 Sekunden Rückstand an Alexander Schwarzer, der mit dem rund 510 PS starken 911 GT3 Cup der aktuellen Generation gleich beim Start zwei Positionen gewann: Ernst Keller, der GT3-Cup-Meister von 2018, musste in der zweiten Runde aufgeben, während sich Peter Hegglin nach einem Zwischenfall als Vorletzter wieder einreihte. Er wurde Zwölfter.

Die Aufholjagd des Tages legte Gregor Burkhard hin. Eine Sportstrafe wegen eines Vergehens beim ersten PSCS-Wochenende in Spielberg hatte ihn in der Startaufstellung um fünf Plätze zurück auf die neunte Position versetzt. Nach der Auftaktrunde lag er schon wieder auf Rang 3. Im Ziel fehlten ihm nur 0,413 Sekunden auf Schwarzer. Vierter wurde Marc Arn, der sich im siebten Umlauf an Jan Klingelnberg vorbeischieben konnte. Die schnellste Rennrunde sicherte sich indes William Mezzetti: Der Italiener hatte nach Runde 4 den Wechsel auf Trockenreifen gewagt. Mehr als Platz 13 sprang für ihn aber nicht mehr raus.

Das Endurance-Rennen über 28 Runden auf der 5,842 Kilometer langen Grand-Prix-Variante stellte Kapfinger vor grössere Herausforderungen. Dies begann für ihn bereits mit der Qualifying-Gruppe 1, die nassere Bedingungen vorfand als die Gruppe 2. Für den Passauer bedeutete dies: Startplatz 2 hinter Alexander Schwarzer innerhalb der Klasse 1 für GT3-Cup-Teilnehmer und Position 13 in der Gesamtwertung aller Fahrzeuge. An Schwarzer ging er in Runde 4 vorbei und übernahm die Klassenführung – die er bei seinem Pflichtboxenstopp, der wegen einer Safety-Car-Phase unglücklich getimt war, zunächst an William Mezzetti verlor. Kapfinger liess jedoch Slickreifen montieren und rückte die Verhältnisse in Runde 17 wieder gerade. Wenig später lag er auch in der Gesamtwertung auf Rang 1. Im Ziel hatte er fast zwölf Sekunden Vorsprung auf den Italiener, der erneut die schnellste Rennrunde gedreht hatte. Als Dritter beendete Gregor Burkard das Rennen knapp vor Marc Arn und Schwarzer.

In der Gruppe GT4 Clubsport liess sich zunächst Cayman-Fahrer Markus Lietzau als Sieger feiern, beim Langstreckenlauf hatte dann Patrick Schetty die Nase vorn. Im Sprintrennen der Gruppe Open GT setzte sich der US-Amerikaner Dustin Blattner als Teilnehmer der Porsche Track Experience vor Michael Kapfinger durch, dem Zwillingsbruder von Johannes. Beide pilotierten einen Porsche 911 GT3 Cup der aktuellen Neunelfer-Generation 992 mit Renn-ABS und Traktionskontrolle. Dritter wurde Wolfgang Triller mit dem Vorgängermodell des 911 GT3 Cup. Den kürzeren Lauf der Porsche Drivers Competition Suisse konnte Margret Melse in der Classic-Wertung für sich entscheiden, bei der längeren Ausgabe des Gleichmässigkeits-Wettbewerbs lag Robert Schwaller vorn. Die Chrono-Klasse gewann jeweils Nicolas Garski.

Gregor Burkard Le Castellet 2023 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Gregor Burkard (rechts) wurde in beiden GT3-Rennen jeweils Dritter © foto-reinhardt.com

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25.05.2023 autobau SKM 2023 – 3. Lauf in Mirecourt (FRA): Schreibe dich jetzte ein!
Flyer Daten News Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz

Die dritte Veranstaltung der autobau SKM findet am 01./02. Juli 2023 in Mirecourt (FRA) statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch.

Nennschluss für den nächsten Lauf ist am 25.06.2023 um 24.00 Uhr.

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2023 und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

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