In den letzten Tagen wurden die Erneuerungsformulare 2025 an die Piloten versendet, welche im Jahr 2024 im Besitz einer Jahreslizenz (REG/NAT/INT) waren. Die Antragsformulare für Neu-Anträge können ab sofort per E-Mail oder Telefon auf der Geschäftsstelle bestellt werden: info@motorsport.ch oder 031 979 11 11.
Die Lizenzformulare für die Kollektivbewerber, LOC-Jahreslizenz, Trainingslizenz, SIM-Racing, REG-Gast oder IT-D1 Lizenz sowie für Kommissarslizenzen stehen ab dem 01. Dezember 2024 hier zum Download zur Verfügung: https://motorsport.ch/de/autosport/lizenzen-reglemente-formulare
Wer noch für die Saison 2024 eine Lizenz beantragen muss oder die aktuelle Lizenzstufe für die laufende Saison anpassen will, hat die Möglichkeit dies bis am 30.11.2024 zu tun.
Für sämtliche Fragen zu den Lizenzen 2025 stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Auto Sport Schweiz
2025 wird es zu einer Neuauflage der Schweizer Junioren-Meisterschaft kommen. Das wettbewerbsübergreifende Championat besteht wie dieses Jahr aus acht Rennen.
Vier Slaloms, vier Bergrennen: Das ist auch für 2025 die Ausgangslage in der Schweizer Junioren-Meisterschaft. Und wie dieses Jahr werden auch in der kommenden Saison nur die besten drei Ergebnisse pro Disziplin gewertet. Soll heissen: Das schlechteste Ergebnis am Berg und das schlechteste Ergebnis beim Slalom werden gestrichen.
Nicht mehr identisch zu diesem Jahr ist der Kalender. Während 2024 die Slaloms Frauenfeld, Bière, Bure und Chamblon zur Junior-Meisterschaft zählten, sind es nächstes Jahr Frauenfeld, Ambri 1 und 2 sowie Chamblon. Bei den Bergrennen wurden in dieser Saison an folgenden Orten Punkte für die Juniorenwertung vergeben: Hemberg, La Roche, Oberhallau und Gurnigel. 2025 werden die Rennen in Reitnau, Anzère, Gurnigel und Les Paccots gewertet.
Die Termine in der Übersicht:
Slaloms
26./27. April, Frauenfeld
10. Mai, Ambri
11. Mai, Ambri
21./22. Juni, Chamblon
Bergrennen
29. Juni, Reitnau
19./20. Juli, Anzère
13./14. September, Gurnigel
20./21. September, Les Paccots
Am Montag, 25. November 2024 findet in Bern der traditionelle « Zibelemärit » statt.
Die Geschäftsstelle von Auto Sport Schweiz ist am Montag, 25.11.2024 daher von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet und bleibt am Nachmittag geschlossen.
Ab Dienstag, 26.11.2024 stehen wir Ihnen zu den gewohnten Büroöffnungszeiten gerne wieder zur Verfügung.
Am vergangenen Samstag hat Auto Sport Schweiz im Rahmen der 20-Jahre-Feierlichkeiten alle im Ehrenamt tätigen lizenzierten Offiziellen/Kommissare zu einem gemütlichen Abend nach Rubigen (BE) eingeladen.
Ohne sie dreht sich kein Rad. Die im Ehrenamt tätigen lizenzierten Offiziellen/Kommissare (Sportkommissare, Rennleiter, Technische Kommissare, Zeitnehmer, Streckenkommissare etc.) sind im Rennsport unerlässlich. Nur dank ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer enormen Leidenschaft ist es möglich, dass Rennen, egal, welcher Sorte, überhaupt ausgetragen werden können. Deshalb hat der Verband Auto Sport Schweiz zum 20-jährigen Bestehen Ihnen zum Dank einen Abend des Ehrenamtes veranstaltet. Rund 200 der über 450 eingeladenen Lizenzierten folgten der Einladung von Auto Sport Schweiz.
Unter den geladenen Gästen befanden sich auch die Gewinnerinnen und Gewinner sämtlicher Pokal/Cup-Wettbewerbe 2024. Ihnen sowie den Zweit- und Drittplatzierten wurden die Auszeichnungen für ihre Leistungen 2024 im Laufe des Abends durch Andreas Michel (Präsident NSK), Hubert Wenger (Komitee Offizielle) sowie Jean-Thierry Vacheron (Komitee Meisterschaften) überreicht, wobei die Preise im Berg-Pokal von Reifenhersteller Yokohama, dem Sponsor des Schweizer Berg-Pokals, zur Verfügung gestellt wurden.
Zu den diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinnern gehörten:
Jean-François Chariatte, Berg-Pokal
Gauthier Hotz und Romain Gauch, Rallye-Pokal
Eddy und Florence Bérard, VHC
Laurent und Florence Pernet, VHRS
Vanessa Zenklusen, Damenpokal
Neben dem offiziellen Teil stand an diesem Abend im Rubigencenter (BE) auch der Spieleplausch und der aktive Austausch untereinander im Vordergrund. Bowling, Billard und Tischfussball waren angesagt. Für den musikalischen Rahmen sorgte Boogie-Woogie-Pianist Nico Brina.
Stellvertretend unter allen Anwesenden wurden auch Yannick Stampfli (23) als jüngster und Rudolf Toedtli (82) als ältester Kommissar mit einem Spezialpreis ausgezeichnet. Zwischen Stampfli und Toedtli liegen fast 60 Jahre Unterschied – nicht aber die Freude und Leidenschaft am und für den Rennsport.
Weitere Fotos findet man unter: https://motorsport.ch/de/galer...
Raffaele Marciello verpasste am Wochenende beim GT World Cup knapp seinen zweiten Macau-Sieg in Folge. Dafür gewann Ranko Mijatovic am Nürburgring den NLS-Titel.
Drei Schweizer machten sich bei der 71. Ausgabe des Macau Grand Prix berechtigte Hoffnungen auf ein Spitzenergebnis. Die beste Ausgangslage schuf sich Raffaele Marciello. Im Quali-Rennen war der Tessiner die unangefochtene Nummer 1 und sicherte sich damit die Pole-Position für das Hauptrennen am Sonntag. In diesem ging er auch in Führung und hatte diese bis zwei Runden vor Schluss inne. Dann überholte ihn Ferrari-Pilot und Le-Mans-Sieger Antonio Fuoco. Marciello blieb dem Italiener aber auf den Fersen und beim Anbremsen zur berühmten Lisboa-Kurve kam’s zur Berührung.
Über die Schuldfrage wurde hinterher lange diskutiert: Marciello, offensichtlich zu spät auf der Bremse, griff innen an. Fuoco zog in die Bremszone – ein unter Rennfahrern sehr umstrittenes Manöver, das in einigen Serien bestraft wird, in anderen nicht. Beide fuhren geradeaus und begruben ihre Siegeshoffnungen in der Auslaufzone der Avenida de Amizade. Statt auf dem Podium landete Marciello auf Rang 18. Die beiden anderen Schweizer Edoardo Mortara und Ricardo Feller belegten die Plätze 7 und 8.
Dafür jubelte ein anderer Schweizer: Ranko Mijatovic. Der 38-Jährige aus Egerkingen sicherte sich in einem spannenden Finale zusammen mit Sven Markert und Toby Goodman den Titel in der ADAC Nürburgring-Langstrecken-Serie. Im BMW M240i Racing des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels holte das Trio den sechsten Klassensieg im achten Lauf und krönte damit ihre Saison mit dem Titel in der beliebten nationalen Rennserie 2024.
Nach einem Ausfall beim dritten Lauf zur NLS hatten Mijatovic und seine Kollegen die Meisterschaft eigentlich schon fast abgeschrieben. Auch Mijatovic hatte sich bereits gedanklich mit dem Vizetitel abgefunden, freute sich natürlich aber umso mehr über den Titel: «Unsere Konkurrenz hatte bei den letzten beiden Rennen wirklich viel Pech. In meinem speziellen Fall muss ich jedoch sagen, dass das Glück auch nicht immer auf meiner Seite gewesen ist. Heute war das anders und ich bin wirklich stolz.»
Seinen zweiten Finalsieg sicherte sich auch Albert Tamm im Rahmen der Champions of the Future Academy beim fünften Lauf in Al Ain in den Vereinigten Arabischen Emiraten. In der Meisterschaft liegt der junge Tessiner auf Rang 2. Diesen Platz will Tamm beim Finale am 3./4. Dezember in Al Forsan unbedingt verteidigen. Nach vorne kann er nichts mehr ausrichten. Der Titel geht an den Belgier Priam Bruno.