BZ Consult

Latest News

16.04.2024 Das sind die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Junior-Meisterschaft 2024
Lionel Ryter Junior Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Lionel Ryter ist einer von zwölf Junioren © Eichenberger

Am 27./28. April beginnt in Frauenfeld die Schweizer Slalom-Meisterschaft. Der Saisonauftakt ist gleichzeitig Startschuss zur neuen Junioren-Meisterschaft kombiniert aus vier Slaloms und vier Bergrennen.

Von 2017 bis 2019 gab es im Rahmen der Schweizer Berg-Meisterschaft auch ein Championat für Junioren. Gefahren wurde damals mit einheitlichen Toyota GT86 RS. 2024 wird nun ein neuer Anlauf für eine Nachwuchsförderung im Bereich Slalom/Berg genommen. Diesmal handelt es sich um eine kombinierte Junior-Meisterschaft, die aus vier Bergrennen und vier Slaloms besteht und die mit den eigenen Fahrzeugen bestritten wird.

Bis zum 31. März konnten sich Fahrer und Fahrerinnen (bis Jahrgang 1999), die im Besitz einer NAT- oder INT-Lizenz der ASS sind, anmelden. Zwölf Fahrer respektive Fahrerinnen haben sich eingeschrieben. Hier die Liste der Teilnehmenden (in alphabetischer Reihenfolge):

Emeric Betticher, Renault Clio II RS, E1
Arnaud Brülhart, Honda Civic EK4, E1
Steven Chiquita, BMW E30 RPM, E1
Jimmy Froidevaux, Norma M20F, E2-SC
Josué Galeuchet, Spire GT3, E2-SC
Anthony Gurba, Formel Arcobaleno, E2-SS
Jannis Jeremias, VW Polo, IS
Hugo Mascaro, BMW E30, E1
Lionel Ryter, Tatuus Renault 2.0, E2-SS
Mario Schöpfer, VW Polo 86C GT, IS
Tamara Schöpfer, VW Golf 2, IS
Nolan Vuilleumier, Renault Clio Williams, IS

Es gibt eine Wertung – mit zwei Streichresultaten: eines bei einem Slalom, eines bei einem Bergrennen. Meister oder Meisterin wird, wer innerhalb seiner Kategorie (Tourenwagen oder Rennsportwagen) die meisten Zähler holt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Junior-Meisterschaft Berg/Slalom werden mittels Extra-Aufklebern auf ihren Autos erkenntlich gemacht und individuell eingekleidet.

Der Schweizer Meister Junior 2024 erhält für die Saison 2025 seine Rennlizenz gratis. Ausserdem qualifiziert er sich für die FIA Motorsport Games, die vom 23. bis 27. Oktober 2024 in Valencia (E) stattfinden, in der Kategorie Slalom Auto.

Auto Sport Schweiz wünscht allen Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine erfolgreiche Saison 2024!

Interswiss 1401 bis 1600 ccm Jeremias Jannis 02 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Jannis Jeremias greift mit seinem VW Polo bei den Tourenwagen an © myrally.ch

Der Kalender der Schweizer Meisterschaft Junior sieht wie folgt aus:
27./28. April, Slalom Frauenfeld
4./5. Mai, Slalom Bière
18./19. Mai, Slalom Bure
8./9. Juni, Bergrennen Hemberg
15./16. Juni, Bergrennen La Roche – La Berra
22./23. Juni, Slalom Chamblon
24./25. August, Bergrennen Oberhallau
7./8. September, Bergrennen Gurnigel

Permalink

16.04.2024 Weekend-Report 08/2024
Nico Mueller Misano 2024 Portraet Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Nico Müller: Am Ende konnte er sich doch über P4 freuen © Bagnall/Formula E

«Mixed feelings» bei den Schweizern am vergangen Wochenende: Nico Müller verpasste in Misano bei der Formel E Platz 3 um fünf Hundertstelsekunden. Dafür gab es in Barcelona beim Auftakt der ELMS Schweizer Podestplätze.

Die Formel E hat am Wochenende im italienischen Misano die Läufe 6 und 7 ausgetragen. Bester Schweizer Fahrer war Nico Müller. Im ersten Lauf landete der ABT-Cupra-Pilot als Elfter noch knapp ausserhalb der Punkteränge, im zweiten Rennen wusste er nicht, ob er sich freuen oder ärgern sollte. Müller, der als Vierter gestartet war, lag lange Zeit auf dem dritten Platz, verlor diesen aber auf der Ziellinie um nur fünf Hundertstelsekunden (siehe Video). Für Müller war der vierte Platz dennoch sein bisher bestes Ergebnis im Dienste von ABT Cupra. In der Meisterschaft hat er sich auf Rang 16 vorgearbeitet. Die beiden anderen Schweizer blieben in Misano punktelos. Sébastien Buemi wurde im ersten Rennen Zwölfter, im zweiten Lauf musste er aufgeben. Bei Edoardo Mortara war es umgekehrt. Im ersten Lauf schied der Genfer aufgrund eines technischen Problems bereits in der ersten Runde aus. Im zweiten Heat wurde er 13. Die Siege in Misano gingen an Oliver Rowland und Ex-Sauber-Pilot Pascal Wehrlein.

Cool Racing Barcelona 2024 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Das Team Cool Racing gewann in Barcelona den ELMS-Auftakt © ELMS

Beim Auftakt zur European Le Mans Series in Barcelona kamen die Schweizer Aushängeschilder Louis Delétraz (Rang 9) und Fabio Scherer (Rang 11) noch nicht richtig in die Gänge. Beide bekundeten bereits im Qualifying Mühe und konnten sich auch im Rennen nicht verbessern. Trotzdem waren die 4h von Barcelona aus Schweizer Sicht ein Erfolg. Das Team Cool Racing feierte mit dem Trio Malthe Jakobsen, Lorenzo Fluxa und Ritomo Miyata seinen Premierensieg in der ELMS. Nebenbei wurde das Team aus Annecy, das mit Schweizer Lizenz fährt, Zweiter in der LMP3. Auf Platz 2 im Gesamtklassement landete der Liechtensteiner Matthias Kaiser.

Auch in der LMP2 ProAM schaffte es mit Grégoire Saucy ein Schweizer als Zweiter aufs Podest. Dem Jurassier fehlten bei seiner ELMS-Premiere nur 18 Sekunden auf das siegreiche Auto in seiner Klasse. Eine herbe Enttäuschung erlebte Rahel Frey. Die Solothurnerin fuhr mit dem Iron-Dames-Porsche souverän in Richtung Klassensieg in der LMGT3. Doch nach dem letzten Fahrerwechsel blieb der Wagen mit der #85 am Ende der Boxenausfahrt stehen.

Im Michelin Le Mans Cup verpasste Cool Racing mit den Rängen 4 und 5 (mit David Droux am Lenkrad) das Podium knapp. Samir Ben sah mit Teamkollege Pieder Decurtins (Haegeli by T2 Racing) die Zielflagge als 13., Axel Gnos wurde 16., Karen Gaillard nach einem Dreher ihrer Teamkollegin bei ihrem MLMC-Debüt 27.

Gregoire Saucy Barcelona 2024 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Grégoire Saucy wurde bei seiner LMP2-Premiere Zweiter © Archiv Saucy

Permalink

15.04.2024 Kart-SM Lonato: An der Spitze wird es enger
Super Mini Vorstart Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Die Super Minis mit Albert Tamm (rechts) auf der Pole-Position © Eichenberger

Der Auftakt zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft am Wochenende in Lonato hat gehalten, was man sich davon versprochen hat. In allen fünf Kategorien gab es spannende Zweikämpfe und am Ende bekannte Gesichter auf dem Podium.

Der erste Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft im italienischen Lonato ist in den Geschichtsbüchern. Die Premiere auf dem Circuit «South Garda Karting» verlief unfallfrei und sorgte für viel Abwechslung. Was wirklich Freude machte: In keiner Kategorie ist einer der Fahrer vorneweggefahren. Auch «Grand-Slam»-Sieger Albert Tamm hatte alle Hände voll zu tun. Dass er als einziger Fahrer das Punktemaximum holte, heisst nicht, dass ihm die Siege, die schnellste Rennrunde und die Pole-Position auf dem Silbertablett serviert wurden.

Im Gegenteil! Der Vorjahresmeister bei den Super Minis musste mit harten Bandagen kämpfen. Im Qualifying war es Orlando Rovelli, der Tamm bedrohlich nahe kam. In den Rennen war es vor allem Aurelio Longhitano, der Tamm über weite Strecken wie ein Schatten folgte und ihm das Leben schwer machte. Dass der international erfahrene Tessiner seine Konkurrenten dennoch in Schach halten konnte, zeigt die Abgezockheit von Tamm. Hinter Tamm ist aber nicht nur Spirit-Fahrer Longhitano positiv aufgefallen. Neuling Nicola Mateo Frigg, der für UBIQ Racing fährt und in den beiden Vorläufen aufs Podest fuhr, ist eine Bereicherung für das insgesamt starke Feld der Super Minis. Die Vorfreude auf das nächste Rennen ist bei den 8- bis 12-Jährigen schon jetzt gross. Tamm, der ursprünglich beim zweiten Lauf in Franciacorta wegen einer Terminüberschneidung fehlen sollte, hat angekündigt, dass er trotzdem fährt.

OK Junior Voutat Allemann Baettig Zasov Huter Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Die besten Junioren: Voutat, Allemann, Bättig, Zasov und Huter © Eichenberger

Mehr Abwechslung als im Vorjahr gab es auch in der Kategorie OK Junior. Vorjahresmeisterin Chiara Bättig, die sich vorderhand nur mal für das erste Rennen in Lonato eingeschrieben hat, musste beim ersten SM-Rennen des Jahres alle Register ziehen, um im Finale als Siegerin vom Platz zu gehen. Im Qualifying kam die Wettswilerin nur auf Platz 4. Der Rückstand von fast einer halben Sekunde machte sogar ihrem Kartbox.ch-Teamchef Kurt Wenger Sorgen. Auf Startplatz 1 stand Alexis Genolet. Der Fahrer aus dem Team LKM Racing zeigte in den ersten beiden Vorläufen, wo der Hammer hängt. Genolet fuhr zwei überragende Siege hinaus. Im Finale hatte er dann Pech. Zuerst wurde er nach einer Berührung zurückgereicht, dann musste er das Rennen mit einem technischen Defekt aufgeben. Wer glaubt, dass Bättig dadurch leichtes Spiel hatte, sieht sich getäuscht. OK-Junior-Neuling Dan Allemann setzte Bättig bis zum Schluss unter Druck. Und mit Arnaud Voutat (Spirit), Georgiy Zasov (MH Racing) und (zumindest im ersten Lauf) Dario Palazzolo (Innovate Competition) sitzen Bättig auch noch andere schnelle Fahrer im Nacken.

X30 Ifrid Kuznini Volpe Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Drei wirklich schnelle X30er: Ifrid, Kuznini und Volpe © Eichenberger

Schnell war auch SM-Rückkehrer Tiziano Kuznini in der X30 Challenge Switzerland. Der 14-jährige Luzerner hat das teilnehmerstärkste Feld schon am Samstag dominiert. Am Sonntag verpasste der Innovate-Pilot zwar die Pole-Position (die ging an Samuel Ifrid von UBIQ), doch in den ersten beiden Vorläufen liess Kuznini nichts anbrennen. Im Finale verpasste er dann den Hattrick. Ifrid, der sich wie ein Terrier in Kuzninis Heck verbissen hatte, fand einen Weg vorbei und sicherte sich seinen ersten Saisonsieg. Platz 3 ging an X30-Neuling Marlon Bayer, der wie Gabriel Volpe, der in den Vorläufen neben Kuznini und Ifrid aufs Podest fuhr, eine sehr starke Leistung bot und sich im Finale gegen Young-Driver-Sieger Kilian Boss und den ebenfalls sehr schnellen Tiago Liard (alle Spirit) durchzusetzen vermochte. Einer, der vom Speed her, auch da vorne mitmischen müssen, ist Alessio Strollo. Der Vorjahresmeister (neu bei Spirit) erwischte es aber knüppeldick. Zum ersten Vorlauf startete er erst gar nicht, weil der Motor nicht anspringen wollte. In Lauf 2 wurde er disqualifiziert. Im Finale machte er dann 23 Positionen gut und fuhr mit der schnellsten Rennrunde auf Rang 9 vor.

OK Senior Schaer Huber Mathur Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Rimus in den Augen: Das OK-Podium Schär, Huber und Mathur © Eichenberger

Bei den OK Senioren haben die üblichen Verdächtigen abgeräumt, wobei sich am Ende Jérôme Huber (Innovate Competition) nach dem Triumph im zweiten Vorlauf auch im Finale durchsetzte. Der erste Vorlauf ging noch an Teamkollege Lyon Mathur, der im Finale lange führte, dann aber nach eigenen Aussagen «einen Anfängerfehler» beim Verstellen des Benzingemisches machte. Dass Innovate alle drei Rennen gewann, war so nicht geplant. Samuel Schär (UBIQ) sah im zweiten Vorlauf wie der sichere Sieger aus, als ihm in der letzten Runde die Membran kaputt ging und er saftlos ausrollte. Überhaupt war die Leistung Schärs besonders hoch einzustufen. Am Freitag schaffte er krankheitshalber gerade mal zwei Turns. «Ich bin seit vier, fünf Wochen immer wieder krank», sagt Schär. «Die Rennen waren für mich sehr anstrengend.» Gleiches gilt für Vorjahresmeister Pascal von Allmen (Max Busslinger Motorsport). Auch er kam durch eine Lungenentzündung geschwächt nach Lonato und kämpfte sich mit den Rängen 5, 3 und 6 tapfer durch das Wochenende durch.

KZ2 Luyet Luyet Frigomosca Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Bester Rennsport in der KZ2: Die Luyets gegen Frigomosca © Eichenberger

Ein besonderer Genuss waren die drei Rennen der Kategorie KZ2. Bei den Schaltkarts ist mit dem Zuwachs der beiden Luyet-Brüder ein Dreikampf mit Vorjahresmeister Ethan Frigomosca entbrannt, der auch nicht Motorsport-Fans begeistern würde. Das Trio bot Rennsport vom Feinsten, wobei sich Frigomosca (Team Gerber Corse) im ersten Vorlauf und im Finale durchsetzte. Der zweite Vorlauf ging an Jean Luyet (vor Bruder Samuel). Letzterer wurde im Finale disqualifiziert, weil er abgekürzt hatte. Hinter den Top 3 war es Paolo Castagnetti, der sich in den Vorläufen als Vierter einreihte. Im Finale musste sich der DPR-Pilot dann hinter Merlin Wymann anstellen. Dieser hatte zwar noch zwei italienische Gastfahrer vor sich (Matteo Dondi und Stefano Vermi), diese sind für die Schweizer Meisterschaft aber nicht punkteberechtigt.

Und so geht es weiter:
26. Mai, Franciacorta (I)
30. Juni, 7 Laghi (I)
18. August, Levier (F)
21. September, Wohlen

OK Junior Genolet Voutat Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Hätte den Sieg im Finale verdient gehabt: Alexis Genolet © Eichenberger

Permalink

11.04.2024 Nachruf Ermenegildo de Guidi
De Guidi Portraet Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Ermenegildo de Guidi, 1944–2024

Der ehemalige Rennfahrer Ermenegildo de Guidi ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Der Schaffhauser italienischer Abstammung startete 1971 als erster und bisher einziger Fahrer mit einem Formel-1-Auto beim Bergrennen in Oberhallau. De Guidi, dessen Eltern in Schaffhausen das Restaurant «Gerberstube» führten, mietete für sein Heimrennen den Bellasi-Ford-Cosworth von Silvio Moser. Dieser verlangte für den Einsatz in Oberhallau eine Kaution von 100'000 Franken. Die Firma «Radio Kaiser» aus Schaffhausen kam für den Betrag auf. De Guidi wusste um die Gefahren im Rennsport und fuhr deshalb mit dosiertem Risiko. Den Tagessieg verpasste er. Den schnappte ihm Xavier Perrot im Formel 2 weg.

Den Motorsport-Virus hat Gildo von seinem Vater Pietro übernommen. Grössen wie Clay Regazzoni, Nelson Piquet oder René Arnoux waren in der «Gerberstube» gerne zu Gast. Für Gildo, der selber Koch lernte, fing alles mit einem Go-Kart an. Als «local hero» gewann er 1965 im Alfa Romeo Giulietta das Bergrennen Oberhallau in der lizenzfreien Klasse. Später fuhr er im Formel V und gewann 1966 das Bergrennen Villars-Bourquin.

Für die Saison 1967 kaufte er sich den ultraleichten Porsche 904 von Hans Ueli Eugster. Mit diversen Klassensiegen und einem starken Auftritt beim legendären Bergrennen von Ollon nach Villars wurde der Name Gildo de Guidi bekannt. Sein erster Formel 1 war ein Cooper T77, den einst Jochen Rindt und später auch Silvio Moser für Charles Vögele Racing gefahren hatten. Mit diesem Auto schlug er beim Bergrennen Villars-Bourquin sogar «Stumpen-Herbie» Müller im Eagle um eine Zehntelsekunde. Bis Ende 1973 fuhr De Guidi noch in der Formel-V- und Super-V-Europameisterschaft für das Team Horag Hotz Racing.

Sein italienisches Feinschmeckerlokal unterhielt De Guidi bis 2011. Am 1. März ist De Guidi nach langer Krankheit gestorben. Er hinterlässt seine Frau Renate, Tochter Gilda und Enkelkind Valentino.

Text: Elio Crestani

De Guidi Bellasi Oberhallau 1971 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Das waren noch Zeiten: De Guidi im Bellasi 1971 in Oberhallau © Archiv Crestani

Permalink

10.04.2024 Bergrennen Reitnau ist gerettet
Reitnau 2019 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
2019 fand das letzte Bergrennen in Reitnau statt © Eichenberger

Lange war es ruhig um das Comeback des Bergrennens von Reitnau. Nun hat der zuständige Verein eine Medienmitteilung herausgegeben. In dieser wird die Rückkehr von Reitnau 2024 bestätigt.

Der Verein Bergrennen Reitnau und die Equipe Bernoise teilen erfreut mit, dass das Comeback des Reitnauer Bergrennens am 30. Juni 2024 gelingen wird, und dass seit dem Jahr 2019 endlich wieder ein Bergrennen in Reitnau stattfindet. Kanton Aargau und Gemeinderat Reitnau haben die Durchführung des Anlasses bewilligt.

Nach der Gründung des Vereins Bergrennen Reitnau am 1. Juli 2023 und dank der Bereitschaft der Rennfahrervereinigung Equipe Bernoise, die motorsportliche Durchführung der Veranstaltung zu unterstützen, konnten in den letzten Monaten in intensiver Arbeit der Vorstände der beiden Vereine und über das gemeinsame OK wichtige Meilensteine erreicht werden: Die Bewilligungen des Kantons und des Gemeinderats Reitnau zur Durchführung der Veranstaltung liegen vor. Ebenso werden einheimische Vereine die Verpflegung der Zuschauerinnen und Zuschauer mit Verpflegungsständen sicherstellen und die überwiegende Mehrheit der betroffenen Anwohner und Landwirte hat ihre Zustimmung zur Nutzung ihrer Landflächen (Zuschauerhang und Zuschauerzonen, Parkplätze usw.) erteilt. Die Kirche Reitnau wird den Gottesdienst im traditionellen motosportlichen Rahmen durchführen. Diverse Sponsoren haben eine Unterstützung des Anlasses zugesichert.

Der Verein Bergrennen Reitnau und die Equipe Bernoise danken allen Behörden, Vereinen, Anwohnern, Landwirten, Kirche, Sponsoren, Mitgliedern und Gönnern für die grosse Unterstützung, die sie bisher von allen Seiten erfahren durften. Sie freuen sich auf den 30. Juni 2024 und möglichst viele Zuschauerinnen und Zuschauer in Reitnau.

Gerne verweisen wir auf die Homepage des Vereins Bergrennen Reitnau, über welche der Veranstalter weiter informieren wird: www.vereinbergrennenreitnau.ch

Permalink

Gesellschafter

Mitglied von

Ausrüster